Müller, Thomas (1997) Digital Mock-Up auf der Basis von Raumbedarfs- und Leitungsmodellen. Diploma thesis, Universität Ulm.
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In der Automobilindustrie hat sich in den vergangenen Jahren ein Wandel vollzogen. Bisher war moderne Produkttechnologie das wichtigste Maß für die Wettbewerbsfähigkeit. Das technologische Niveau der Mitbewerber gleicht sich jedoch mehr und mehr an. Es wird immer wichtiger, die Entwicklungszeit neuer Produkte zu reduzieren, um den Erfordernissen eines sich schnell ändernden Marktes gerecht zu werden. Eine Verkürzung der Entwicklungszeit bedeutet auch geringere Entwicklungs- und damit Produktkosten. Neben den konkurrenzfähigen Preisen ist aber auch eine konstant gute Qualität der Produkte wichtiger Schlüssel zum Markterfolg. In der Produktion ist das Optimierungspotential hinsichtlich Kosten nahezu ausgeschöpft. Durch Veränderungen im Produktprozeß kann jedoch die Qualität verbessert werden, indem man beispielsweise durch Teamarbeit anstelle von Fließbandproduktion den Mitarbeitern mehr Verantwortung für die Fehlerlosigkeit der von ihnen produzierten Ware überträgt. Im Entwicklungsbereich hingegen arbeiteten Konstrukteure schon immer mit einem hohen Maß an Eigenverantwortung. Eine Reduzierung der Entwicklungszeit läßt sich hier wohl nur durch die Einführung neuer Verfahrenstechniken und die damit verbundene Reorganisation der Prozeßkette erreichen, da sonst Qualitätsmängel die Folge wären.
Item Type: | Thesis (Diploma) |
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Subjects: | DBIS Teaching > Internal Work |
Depositing User: | Christiane Köppl |
Date Deposited: | 08 Mar 2009 15:41 |
Last Modified: | 08 Mar 2009 15:41 |
URI: | http://dbis.eprints.uni-ulm.de/id/eprint/387 |