Metrics for Updatable Process Views on Large Process Models

Fehler bei der Prozessmodellierung sind sowohl zeit- als auch kostenintensiv. Um Fehler oder Missverständnisse zu vermeiden, sollten die Prozessmodelle daher möglichst
leicht verständlich modelliert sein. Aber wann ist ein Prozessmodell leicht verständlich? Welche Faktoren können optimiert werden um die Lesbarkeit eines Prozessmodells zu
verbessern? Es gibt bereits Metriken, welche die Komplexität von Prozessmodellen messen und bewerten. Die Prozessmetriken setzen jedoch unterschiedliche Schwerpunkte (beispielsweise auf die Anzahl der Zyklen, Anzahl der Aktivitäten oder das graphische Layout) und liefern dadurch unterschiedliche Ergebnisse.
In dieser Bachelorarbeit werden diese Prozessmetriken, mit den kognitiven Fähigkeiten des Betrachters verglichen. Hierzu wurde ein Fragebogen entwickelt, indem Fragen zu
verschiedenen Prozessmodellen gestellt werden. Anhand der richtigen/falschen Antworten kann die Komplexität von dieser Prozessmodelle gemessen und bewertet werden.
Abschließend wird ein Vergleich zwischen den Ergebnissen der Prozessmetriken und den mittels des Fragebogens ermittelten Werten gezogen.